Steroide Indikationen: Wann sind Steroide sinnvoll?
Steroide Indikationen: Wann sind Steroide sinnvoll?
Steroide sind Medikamente, die häufig zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt werden. Sie können in verschiedenen Formen wie Tabletten, Spritzen oder Cremes verabreicht werden und haben eine breite Palette von Anwendungen. Im Folgenden werden einige der häufigsten Indikationen für Steroide erläutert:
1. Asthma
Steroide werden oft zur Behandlung von Asthma eingesetzt, da sie Entzündungen in den Atemwegen reduzieren können. Sie helfen dabei, die Symptome wie Atemnot und Husten zu kontrollieren und Anfälle zu verhindern.
2. Rheumatoide Arthritis
Steroide können auch bei rheumatoider Arthritis eingesetzt werden, um Entzündungen in den Gelenken zu lindern und Schmerzen zu reduzieren. Sie werden oft in Kombination mit anderen Medikamenten wie DMARDs (Disease-Modifying Antirheumatic Drugs) verwendet.
3. Hauterkrankungen
Steroide in Form von Cremes oder Salben werden häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis oder Kontaktdermatitis eingesetzt. Sie helfen dabei, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen zu reduzieren.
Häufig gestellte Fragen zu Steroiden:
- Wie lange dauert es, bis Steroide wirken?
- Welche Nebenwirkungen haben Steroide?
- Können Steroide süchtig machen?
Steroide können je nach Indikation und Darreichungsform unterschiedlich schnell wirken. In akuten Fällen wie einem Asthmaanfall können sie innerhalb von Stunden Linderung bringen, während bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis die volle Wirkung möglicherweise erst nach einigen Wochen eintritt.
Steroide können Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, erhöhten Blutzucker, Osteoporose und Stimmungsschwankungen verursachen. Steroide online in Deutschland Es ist wichtig, die Medikamente unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen und regelmäßige Kontrollen durchführen zu lassen.
Bei einer korrekten Anwendung und Dosierung sind Steroide in der Regel nicht süchtig machend. Es ist jedoch wichtig, die Medikamente nicht plötzlich abzusetzen, sondern die Dosis langsam zu reduzieren, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.